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Die Wiegekapazität beträgt zwischen 2 und 20 kg je Hopfengabe. Mit der Hopfenpelletdosieranlage Z 20 werden Hopfenpellets (Typ 45 oder 90) automatisch dosiert. Die Hopfenpellets sind in der Regel in Folienbeutel verpackt.
Die Vorratsbehälter werden manuell (z.B. wöchentlich) mit Hopfenpellets befüllt. Die Anzahl der Vorratsbehälter und ihr Fassungsvermögen (200 bis 1.000 kg) richten sich nach dem Hopfenbedarf der Brauerei.
In der Regel wird die Dosieranlage auf zwei Ebenen aufgebaut. Die Vorratsbehälter sind im (gekühlten) Hopfenlager und die Wiegevorrichtung mit dem Lösebehälter eine Ebene darunter angeordnet.
Am Auslauf des Vorratsbehälters ist eine Dosierschnecke angeordnet, die die Hopfenpellets zum elektronischen Wiegesystem fördert. Anschließend gelangen die Pellets in den Lösebehälter, wo sie in Heißwasser oder Würze gelöst und anschließend zur Würzepfanne gefördert werden.
Sind Hopfenlager und Sudhaus räumlich getrennt oder ist eine Anordnung übereinander auf zwei Ebenen nicht möglich, so werden die Hopfenpellets pneumatisch gefördert. Die pneumatische Förderanlage kann die Hopfenpellets über eine Distanz von ca. 120 Metern staubfrei und schonend fördern.
Dosierschnecken fördern die Hopfenpellets aus den Vorratsbehältern in eine Aufgabevorrichtung der pneumatischen Förderanlage. Anschließend werden die Hopfenpellets dem elektronischen Wiegesystem, das im Sudhausbereich aufgestellt ist, schonend und genau zugeführt. Die Hopfenpellets werden in Heißwasser oder Würze gelöst und zu den Würzepfannen gefördert.